zum Thema Arthrose
Aktie
ÜBER OSTEOARTHROSE
Der gesunde Mann hat tausend Wünsche,
Aber als er krank wird, hat er nur einen Wunsch.
Das Hauptsymptom der Arthrose ist der Abbau des Knorpels an den Knochenenden, also den Gelenken.
Dies bedeutet, dass die Gelenkfunktion aufgrund von Abnutzung, Nichtgebrauch und Alterung eingeschränkt und beschädigt wird. Der Knorpel nutzt sich ab und bricht, bis er ganz verschwindet.
Unter dem Knorpel treten präskelettäre Wucherungen auf, die die Bewegung behindern.
Diese Erkrankung kommt in der Arthrologie häufiger vor und kann sehr früh auftreten; In den meisten Fällen tritt Arthrose im Alter zwischen 40 und 50 Jahren auf.
Wie erkennt man Arthrose?
Die Behandlung einer Arthrose besteht darin, dass sie sich über viele Jahre hinweg ohne Vorwarnung entwickelt und keine Schmerzen verursacht.
Die erste Manifestation einer Arthrose können Gelenkschmerzen sein, beispielsweise durch schwere Belastung, es gibt jedoch keine andere offensichtliche Ursache.
Der Vorläuferschmerz der Arthrose weist ähnliche Merkmale auf, das heißt, dass der Schmerz, der zu Beginn der Anstrengung auftritt, später nachlässt.
Arthrose in Frankreich
In Frankreich leidet jeder vierte Erwachsene an Arthrose (bis zu 10 Millionen Menschen sind betroffen), was die häufigste Rheumaerkrankung darstellt, und 4,6 Millionen Menschen sind von symptomatischer Arthrose betroffen. 50 % der über 65-Jährigen sind betroffen und 80 % der über 75-Jährigen.
Ursachen von Arthrose
- Übergewicht: Es überlastet die Gelenke
- Fehlhaltung: schlecht überlastete Gelenke
- Seitliche Haltung: Wird häufig durch Arbeitsbedingungen verursacht, z. B. im Büro, am Fließband usw.
- Schwere und gelegentliche Belastungen: z. B. im Leistungssport, Ausdauersport etc.
- Achsendeformation: Wirbelsäule, gewinnendes Bein (X) oder Bogen (O)
- Proportionsunterschied: Beispielsweise ist die Kniescheibe zu klein
- Knorpelprellung: hohes Arthroserisiko
- Zu wenig Bewegung: Reduzierung der Schmierfettproduktion in den Gelenken
Entwicklung einer Arthrose und Beginn einer Arthritis
- Knorpelzellen werden geschädigt, Gelenke „angeknabbert“
- Es werden Enzyme freigesetzt, die Kollagen und andere Knorpelbestandteile zerstören.
- Bei Anstrengung entstehen erste Risse in der Knorpelschicht.
- Bei Bewegungen wird der Knorpel zunehmend Reibung ausgesetzt und bildet „Detritus“. Die Mobilität ist eingeschränkt.
- Die dabei entstehenden Partikel bzw. Detritus können zu einer Entzündung der Gelenkinnenhaut führen. Wir sprechen dann von Arthritis.
- Außerdem werden weitere Enzyme freigesetzt, die zu einer beschleunigten Knorpelzerstörung führen.
Klassifikation der Arthrose
Die häufigsten Arten von Arthrose:
- Arthrose der Fingerglieder (erosive Arthrose)
- Hüftarthrose (Coxarthrose)
- Arthrose der Fingerwurzeln (Rhizarthrose) • Arthrose des Knies (Gonarthrose)
- Arthrose der Wirbelsäule (Wirbelsäule)
- Zervikale Arthrose (spondylozervikale Zervikarthrose)
- Arthrose der Lendenwirbelsäule (Lumbarthrose)
- Sogenannte generalisierte Arthrose
Motorische Therapie
Ziel der Arthrose-Therapie ist es, möglichst viel Bewegung bei möglichst geringer Belastung zu ermöglichen. Das Gelenk sollte auf keinen Fall überlastet werden; Es muss in kontinuierliche Bewegung gebracht werden, ohne dass Schmerzen auftreten.
Lange Fahrradtouren ohne Steigungen sind beispielsweise eine Möglichkeit, Kniearthrose zu bekämpfen.
Die Auswirkungen einer solchen Therapie auf den Gelenkknorpel:
Bewegung produziert Fett; Der Knorpel wird dadurch besser geschmiert und seine Oberfläche wird poliert.
Es entstehen neue generative Stoffwechselprozesse.
Der Knorpel erhält mehr Stabilität und Dicke. Es ist somit vor Verschleiß geschützt.
Er bleibt mobil.
Verursacht weniger Schmerzen.
Es kommt einer Kräftigung der umliegenden Muskulatur zugute.